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Bericht zur Radtour 6-2018 Rund um den Müggelsee

Wenn man vorhat eine Radtour zu machen ist es nur allzu verständlich, dass man sich schönes Wetter wünscht, heißt also Sonne, angenehme Temperaturen und möglichst kein Regen. Nun zeigt der bisherige Verlauf dieses Sommers, dass es fast unmöglich ist, keine Sonne und keine sommerlichen Temperaturen zu haben. Von beidem ist seit Wochen genug da und oftmals schon mehr als erträglich – ganz abgesehen von den verheerenden Folgen für die Landwirtschaft.

So war es auch am Donnerstag, den 26. Juli, dem Tag unserer Radtour Rund um den Müggelsee. Die Wetterprognose verhieß hochsommerliches Wetter mit Temperaturen um die 30*C. Am Vorabend waren sogar bis zu 35*C angekündigt. Dennoch nahmen 17 Radfahrerinnen und Radfahrer teil.

Die morgendliche Fahrt mit der S-Bahn zum Ausgangspunkt Hirschgarten verlief trotz des Berufsverkehrs erfreulich reibungslos. Dort starteten wir und fuhren weitestgehend auf schattigen Radwegen auf der Nordseite der Spree zum Müggelsee, entlang des großen und kleinen Müggelsees, durch das romanische Hessenwinkel, entlang des Dämeritzsees, durchquerten Erkner und erreichten schließlich gegen Mittag den Flakensee. Dort machten wir eine ausgiebige Badepause, die eine willkommene Erfrischung war. Anschließend war es nicht mehr weit bis zur Woltersdorfer Schleuse, wo im Restaurant „Liebesquelle“ unter Sonnenschirmen Tische für uns reserviert waren.

Die Rückfahrt war geplant auf der Südseite des Müggelsees zurück nach Hirschgarten. Während am Vormittag die Temperaturen noch erträglich waren entschied sich die Gruppe, in Anbetracht der deutlich höheren Temperaturen am Nachmittag die Strecke abzukürzen und bereits in Rahnsdorf die Rückfahrt mit der S-Bahn anzutreten. Und so war es dann auch!

Vielleicht wird die Tour im nächsten Jahr in voller Länge und bei erträglicheren Witterungsbedingungen wiederholt.

Manfred Jahns