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Tolles Wochenende für Lindi, Anton, Trainer Götz und die mitgereisten Fans bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Hannover

Erstmals konnten Lindi und Anton vom SSV Lichtenrade an einem Wettkampf auf Bundesebene teilnehmen. Beide hatten souverän die für die Qualifikation zur Deutschen Mehrkampfmeisterschaft erforderliche Punktzahl erreicht, Lindi im Siebenkampf der Weiblichen Jugend W14 und Anton im Neunkampf der Männlichen Jugend M14. Während sie sich für eine Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Einzeldisziplinen noch ein Jahr gedulden müssen, ist eine Teilnahme am Mehrkampf bereits für 14-Jährige möglich.

Und so zog der SSVL-Tross am 23. August 2024 vormittags nach Hannover. Neben Trainer Götz waren drei Generationen von Familienangehörigen aus Berlin und Bayern angereist, so dass ein stattlicher SSVL-Fanblock zur Unterstützung bereitstand. Die Veranstaltung war gut organisiert und die Zuschauenden konnten die Disziplinen, die teilweise auf einem Nebenplatz absolviert wurden, hautnah miterleben. Das Wetter war am ersten Tag relativ kühl, aber teils stürmisch, und am zweiten Tag mit 30 Grad sehr warm.

Weil die Medaillenplätze nach den Meldeleistungen in beiden Wettbewerben kaum erreichbar schienen, ging es für Lindi und Anton vor allem um die Verbesserung der eigenen persönlichen Bestleistungen und um das Sammeln von Erfahrungen im Wettbewerb der deutschen Spitzenathleten- und athletinnen.

Besonders groß war daher die Freude als Anton den ersten Tag nach den Disziplinen 100m, Weitsprung (Platz 2 mit 6,13 m), Kugelstoß und Hochsprung (Platz 2) sogar auf Platz 4 (von rund 25 Teilnehmern) beendete. Lindi rangierte nach 80m Hürden (Bestleistung und Platz 4), Hochsprung, Kugelstoß und 100m im Mittelfeld (von rund 40 Teilnehmerinnen). Sie hatte insbesondere beim Hochsprung mit 1,40m ein paar Punkte liegen lassen und auch das Kugelstoßen lief nicht ganz so gut wie erhofft.

Am zweiten Tag standen für Lindi noch Weitsprung, Speerwurf und 800m auf dem Programm, für Anton Stabhochsprung, Diskuswurf, Speerwurf und 1.000m. Lindi war in allen drei Disziplinen stark und erzielte teils persönliche Bestleistungen. Im Weitsprung erzielte sie sogar die drittbeste Leistung Sie landete am Ende auf Platz 14 und sortierte sich damit etwa am Ende des ersten Drittels eines sehr starken Teilnehmerinnen-Feldes ein. Anton konnte beim Stabhochsprung mit 2,70m nicht an seine bisherige Bestmarke anknüpfen und musste von Platz 8 eine Aufholjagd starten. Es folgten drei persönliche Bestleistungen, und insbesondere beim 1.000m Lauf machte Anton mit der schnellsten Zeit aller Teilnehmer (2:51,43) einen Satz von Platz 7 auf den finalen Platz 5, für den er nach einem langen Tag schließlich auch im Kreise der besten acht Teilnehmer geehrt wurde.

Herzlichen Glückwunsch für diese tollen Leistungen! Dank geht wie immer an Trainer Götz, der wieder in Doppelfunktion gefordert war. Ergänzend war auch Felix Skibbe vom Berliner Landes-Nachwuchstrainer-Team vor Ort, der mit Rat und Tat zur Seite stand und auch die Stabhochsprung-Stäbe aus Berlin mitgebracht hatte. Vielen Dank dafür!

Besonders geschätzt haben Lindi und Anton das kollegiale Miteinander innerhalb der Leichtathletik-Familie, sei es beim Teilen des Teamzelts mit den anderen Berlinern oder auch in den Gesprächen mit den Athletinnen und Athleten aus den anderen Bundesländern, die man bislang nur aus den Bestenlisten des Deutschen Leichtathletik-Verbands kannte.

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Unser U16-Team mit Erfahrungen und Erfolgen bei den Norddeutschen Meisterschaften in Lübeck

Die Reise nach Lübeck am Wochenende 13./14. Juli 2024 war zugleich Herausforderung und Abenteuer für Maeline, Josefine, Lindi und Anton. Sie hatten sich in mehreren Disziplinen für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert und konnten sich nun in einem deutlich stärkeren Teilnehmerfeld mit der Konkurrenz messen. Während Maeline in ihrer Altersklasse W15 zumeist auf Gleichaltrige traf, traten die anderen Drei als jüngerer Jahrgang an. Folglich war für sie das Hauptziel das Sammeln von ersten Erfahrungen auf überregionalem Parkett.

Dass die Konkurrenz stark war, wurde am Samstag gleich beim 100m-Lauf deutlich, bei dem keines der drei Mädchen über den Vorlauf hinauskam. Kleiner Trost war, dass die Goldmedaille zwei Läufe später mit der überragenden Delisha vom TuS Lichterfelde trotzdem nach Berlin ging.

Im anschließenden Dreisprung sollte sich aber zeigen, dass wir durchaus im norddeutschen Feld mithalten können. Maeline sicherte sich durch einen guten zweiten Sprung als Zweitplatzierte hinter der Favoritin Amira vom TuS Lichterfelde die Teilnahme am Endkampf, in dem die acht Bestplatzierten drei weitere Versuche erhalten. Es folgte ein Finale, das an Spannung kaum zu überbieten war. Nachdem bei den Sprüngen 4 und 5 der mühsam ausgemessene Anlauf plötzlich überhaupt nicht mehr stimmen wollte und Maeline jeweils etliche Zentimeter verschenkte, justierte Trainer Götz durch Zuruf von der Seite noch einmal nach. Zwischenzeitlich war Maeline dann wegen eines guten Sprungs der Lokalmatadorin Elly vom LBV Phönix Lübeck auf Platz 3 zurückgefallen und drohte sogar aus den Medaillen-Rängen zu rutschen. In ihren letzten Sprung legte Maeline aber dann noch einmal alles rein und flog mit einem millimetergenauen Absprung und einer neuen persönlichen Bestleistung von 11,25m an den beiden Führenden vorbei auf Platz 1 und wurde somit Norddeutsche Meisterin. Die Freude im Team kannte anschließend keine Grenzen!

Eine Medaille konnte auch Anton ergattern. In seinem zweiten 300m Hürdenlauf überhaupt startete er auf der Innenbahn nach etwa 100 Metern eine fulminante Aufholjagd und kam gegen die „Großen“ ungefährdet auf den Bronze-Rang. Weitere Urkunden – diese werden bei der Siegerehrung für die Plätze 1 bis 8 vergeben – konnte Anton im Hochsprung mit einer eingestellten Bestleistung von 1,70m (4. Platz) und über 80m Hürden in 11,96s (6. Platz) mitnehmen.

Insbesondere am zweiten Tag war bei unseren Athletinnen ein wenig der Wurm drin. So konnten sie nicht immer an bisherige Bestleistungen anknüpfen und verpassten die Endkämpfe in Weitsprung und 80m Hürden – wenn auch nur sehr knapp. Weitere Podestplatzierungen oder Urkunden hat es dann nicht mehr gegeben. Dies tat dem Spaß aber keinen Abbruch. Es war insgesamt ein tolles Wochenende – auch für die mitgereisten Eltern und Freunde. Entsprechend ausgelassen war die Stimmung in der Bahn auf der Rückfahrt.

Herzlichen Glückwunsch an unser U16-Team für diesen respektablen Auftritt!

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SSV Lichtenrade kann auch Mannschaft: Berliner Siebenkampf-Mannschaftsmeisterinnen U16!

Die Erfolgsserie unserer U16 setzt sich fort: Bei den Berliner Mehrkampfmeisterschaften am Wochenende 22./23. Juni 2024 im Sportforum Hohenschönhausen holte der SSV Lichtenrade mit fünf von zehn die Hälfte aller Goldmedaillen!

Die Krönung war der Meistertitel in der U16 Mannschaftswertung für unsere Siebenkämpferinnen Lindi (Altersklasse W14), Maeline (W15) und Josefine (W14). Der Siebenkampf enthielt am ersten Tag die Disziplinen 100m, Weitsprung, Kugelstoß und Hochsprung sowie am zweiten Tag 80m Hürden, Speerwurf und 800m. Trainer Götz – den Titel „Erfolgstrainer“ weist er bescheiden zurück – musste lange nachdenken, um sich an ein vergleichbares Erlebnis zu erinnern. Waren die Mädchen vor dem abschließenden 800m-Lauf noch etwas angespannt, weil die Mannschaft vom Berliner TSC (alle älterer Jahrgang W15) theoretisch noch hätte vorbeiziehen können, so gaben sie am Ende alles und retteten einen komfortablen Vorsprung von 127 Punkten ins Ziel (9.933 zu 9.806). Anschließend kannten Jubel und Erleichterung keine Grenzen!

Mit 3.479 lieferte Lindi die meisten Punkte zu diesem tollen Gesamtergebnis zu. Damit wurde sie auch in der Einzelwertung Berliner Meisterin und qualifizierte sich obendrein für die Deutschen Siebenkampfmeisterschaften Ende August in Hannover.

Anton hatte in der Altersklasse M14 über die beiden Tage einen Neunkampf zu absolvieren. Im Vergleich zum Siebenkampf der Mädchen kommen dabei am zweiten Tag die Disziplinen Diskuswurf und Stabhochsprung hinzu. Nach zwei nahezu optimalen Wettkampftagen mit 7(!) neuen persönlichen Bestleistungen wurde auch Anton mit 4.802 Punkten Berliner Meister. Die Qualifikationsmarke für die Deutschen Meisterschaften von 4.400 Punkten übertraf er dabei deutlich und hätte sich sogar in der nächsthöheren Altersklasse M15 qualifiziert (Marke bei 4.800 Punkten).

Hinzu kam, dass es für den ersten Tag der Mehrkampfmeisterschaften eine gesonderte Vierkampfwertung gibt, in die auch die Siebenkämpferinnen und Neunkämpfer automatisch mit aufgenommen werden. Dies bedeutete für Lindi und Anton zwei weitere Meistertitel. Und auch Maeline konnte sich aufgrund eines starken ersten Tages über Vierkampf-Silber freuen.

Zu guter Letzt bleibt noch zu erwähnen, dass Maia als U16 Co-Trainerin nach einigen Jahren Abstinenz ihren Weg zurück ins SSV-Trainerteam gefunden hat und nach ihrer ersten Trainingswoche am Sonntag beim Wettkampf bereits mit unterstützen konnte.

Herzlich willkommen Maia und einen dicken Glückwunsch an das U16-Team!

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Anton holt „Sixpack“ bei den Berliner Meisterschaften U16 am 15./16.06.2024

Der SSV Lichtenrade kann auf ein erfolgreiches Wochenende im Sportforum Hohenschönhausen zurückblicken. Wegen einer großen Auswahl an Disziplinen erstreckten sich die Berliner Einzelmeisterschaften über beide Tage mit vollem, sich teilweise überschneidendem Programm. Während die Aufwärmphase am Samstag von strömendem Regen geprägt war, verbesserten sich die Wetterverhältnisse ab Samstagmittag deutlich und führten letztlich bis einschließlich Sonntag zu perfekten Bedingungen für Sportler und Zuschauer.

Anton (M14) trat in sechs Disziplinen an und konnte durchweg Edelmetall ergattern. Mit 3x Gold (Stabhochsprung 2,70m, Hochsprung 1,65m, Weitsprung 6,08m), 2x Silber (Speer 34,85m, 80m Hürden 11,73s) und 1x Bronze (800m 2:12,63min) wurde er der erfolgreichste Athlet der Veranstaltung. Lindi (W14)wurde ebenfalls Berliner Meisterin: Im Weitsprung erzielte sie – beflügelt von einer Windböe – mit sehr starken 5,57m eine neue persönliche Bestleistung. Ihre Top-Form unterstrich sie dadurch, dass auch ihre zweit- und drittbesten Weiten (5,35m bzw. 5,32m)zum Sieg gereicht hätten. Eine Silbermedaille sicherte sich Lindi außerdem im Hürdenlauf mit neuer persönlichen Bestleistung (12,35s), wo sie sich als Vorlaufschnellste im Finale nur Pauline von der LG Nord (12,20s) geschlagen geben musste.

Maeline (W15) trug ebenfalls zum Lichtenradener Medaillensegen bei. Im Dreisprung wurde sie mit neuer persönlicher Bestleistung (10,92m) Berliner Vizemeisterin. In weiteren Disziplinen verpassten die Athletinnen des SSV Lichtenrade das Treppchen teilweise nur knapp: Maeline Hürden 13,07s Platz 4, Weitsprung 5,25m Platz 4 und Hochsprung 1,43m Platz 5, Lindi Diskuswurf 23,60m Platz 4 und Hochsprung 1,44m Platz 5, Josefine (W14) Kugelstoß 7,50m Platz 7 und Weitsprung 4,37m Platz 13. Bei den 300m lief sie sehr gute  44,85s, erreichte damit den 8.Platz und – noch viel wichtiger – unterbot den  Richtwert für die Norddeutschen Meisterschaften in Lübeck.

Zeitgleich mit den Berliner Meisterschaften U16 fanden die Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften der U20 statt. Hier trat Fielina an ihrem Geburtstag im Diskuswurf an. Nach knapp einem Jahr beschenkte sie sich mit einer neuen persönlichen Bestleistung und erreichte mit einer Weite von 26,83m den 4. Platz.

Allen Athletinnen und Athleten einen herzlichen Glückwunsch zu den Erfolgen und den zahlreichen neuen persönlichen Bestleistungen! Das sind gute Ausgangsbedingungen für die Berliner Mehrkampfmeisterschaften am kommenden Wochenende.

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SSV-Athlet:innen mit ansprechenden Leistungen bei den Berliner Meisterschaften Block U 14 und Dreikampf U12

Acht Mädchen und ein Junge erreichten am 8. Juni 2024 bei den Berliner Meisterschaften in Hohenschönhausen zahlreiche persönliche Bestleistungen. Zudem machten einige mit sehr guten Ergebnissen auf sich aufmerksam.

Bei den Blockwettkämpfen W 12 etwa stach Lara mit einer Weite von 7,11 Meter im Kugelstoßen hervor. Keine Konkurrentinnen reichte an ihren Stoß heran. Diese Leistung in Kombination mit weiteren guten Resultaten in den anderen Disziplinen brachte ihr den 4.Platz bei 22 Teilnehmerinnen im Block Wurf ein.

Ebenfalls Vierte wurde Vera im Block Lauf. Ein Satz von 4,12 Metern im Weitsprung katapultierte sie in dieser Disziplin sogar auf den ersten Platz und trug wesentlich zu der sehr guten Gesamtplatzierung bei. 16 Athletinnen waren am Start.

Auch Charlotte (Block Lauf, W12) und Timeo (Block Wurf, M13) schlossen ihre Wettkämpfe mit persönlichen Bestleistungen ab. Beide stellten ihre Bestmarke über 75 Meter ein (Timeo: 12,15 sec, Chalotte 11,82), Charlotte zudem noch im Ballwurf (26 Meter).

Ähnlich erfreuliche Ergebnisse brachten auch die Mädchen im Dreikampf der U12 und U10 nach Hause. Isabella (U10) übertraf in ihrem zweiten Wettkampf sich selbst in allen drei Disziplinen, Juliette warf den Ball diesmal 25 Meter weit – fünf Meter weiter als bisher. Mit 8,24 Sekunden legte sie auch über 50 Meter für sich eine neue Zeit vor. Auch die Punktzahl war für sie eine neue Bestmarke (1033).

Unter die besten 20 von 58 Athletinnen kamen Sophie und Chantel. Sophie ist die Konstanz in Person. Im Ballwurf warf sie dreimal 28 Meter oder weiter, zusammen mit dem Weitsprung (3,66 Meter) und dem 50-Meter-Sprint (8,19 Sekunden) sammelte sie 1145 Punkte für die Gesamtwertung: Platz 18!

Die Überraschung des Tages war Chantel. In ihrem ersten Dreikampf holte sie sensationelle 1178 Punkte. Mit 50 Metern in 7,95 Sekunden, 3,54 Meter im Weitsprung und einem Ballwurf von 30,50 Meter (!) landete sie gleich als beste SSVlerin auf Platz 15. Was für ein Wettkampf!

Allen unseren Sportlerinnen und Sportlern gebührt ein großer Applaus. Ihr habt toll gekämpft! Weiter so!

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Ein besonderes Highlight der Berliner Leichtathletikmeisterschaften der U 14 waren die zahlreichen persönlichen Bestleistungen der jungen Athletinnen und Athleten.

Vera Spungins stach mit ihrer hervorragenden Weite von 4,12 Metern im Weitsprung hervor, was sie auf den vierten Platz brachte. Charlotte Schmidt zeigte gleich in drei Disziplinen persönliche Bestleistungen: Im 75-Meter-Lauf, im Ballwurf und im Weitsprung konnte sie sich verbessern und beeindruckte mit ihrem vielseitigen Talent. Diese individuellen Erfolge zeugen von der harten Arbeit und dem Engagement der Nachwuchssportler, die sich kontinuierlich weiterentwickeln und ihre eigenen Grenzen immer wieder neu definieren. Solche Leistungen sind nicht nur ein Zeichen ihrer sportlichen Fähigkeiten, sondern auch eine Motivation für ihre weitere Laufbahn in der Leichtathletik.

SSV Lichtenrade ganz oben im Medaillenspiegel der Berliner Meisterschaften Block U16 am 04./05.05.2024

Am Wochenende 04./05.05.2024 ging es für die U16-Wettkampfgruppe des SSV Lichtenrade ins Sportforum Hohenschönhausen zu den Berliner Meisterschaften im Blockmehrkampf. Am Samstag entschieden sich Lindi und Josefine in der Altersklasse W14für den Block Wurf (Sprint, Hürde, Weitsprung, Kugelstoßen, Diskuswurf) und Maeline in der Altersklasse W15 für den Block Sprint/Sprung (Sprint, Hürde, Weitsprung, Hochsprung, Speerwurf). Anton war in der Altersklasse M14 erst am Sonntag gefordert und trat ebenfalls im Block Sprint/Sprung an.

Bei sommerlichem Wetter am Samstag zeigten Lindi und Josefine beeindruckende Leistungen einschließlich mehrerer neuer persönlicher Bestwerte und wurden am Ende mit der Gold- und der Silbermedaille belohnt (2.294 bzw. 2.172 Punkte). Maeline gehörte von den Vorleistungen her in ihrem Block sicher auch mit zu den Anwärterinnen auf einen Podestplatz, musste sich aber am Ende mit nur 14 Punkten Rückstand mit dem vierten Platz zufriedengeben (2.467 Punkte).

Wegen einer Terminüberschneidung konnte Luisa nicht beim Blockwettkampf dabei sein. Sie lief zeitgleich im Britzer Garten die Berliner Straßenlaufmeisterschaft über 5km und hatte bereits nach 19 Minuten und 16 Sekunden als neue Berliner Meisterin der Altersklasse W15 wieder Feierabend. Wenige Minuten dahinter kam Joni ins Ziel, bei dem 22:24 Minuten in der Altersklasse M14 trotz persönlicher Bestleistung leider nur zum undankbaren 4. Platz reichten.

Am Sonntag ging es für Anton im Blockwettkampf beim Hürdenlauf und beim Sprint recht stürmisch zu. Der Rückenwind trug bei vielen Athleten, so auch bei Anton, zu neuen Bestleitungen bei. Leider werden diese wegen des Windes nicht als Qualifikationswerte für die Norddeutschen Meisterschaften anerkannt. Rechtzeitig zum Hochsprung besserte sich das Wetter dann merklich, so dass der Wettkampf bei strahlendem Sonnenschein fortgesetzt werden konnte. Antons Konkurrenten Danilo vom LAC Berlin und Gabriel vom SCC Berlin konnten zwar in ihren jeweils stärksten Disziplinen Sprint bzw. Speerwurf deutlich mehr Punkte erzielen, am Ende reichte es in der Gesamtschau aber für Anton zur erfolgreichen Titelverteidigung (2.739 Punkte).

Besonders stolz kann das kleine Team vom SSV Lichtenrade darauf sein, dass es bei den großen Vereinen und Startgemeinschaften mit breitem Teilnehmerfeld an der Spitze mithalten kann und sich am Ende im inoffiziellen Medaillenspiegel sogar ganz oben wiederfindet. Herzlichen Glückwunsch!

Verein

Gold

Silber

Bronze

SSV Lichtenrade

2

1

0

Sportfreunde Kladow

2

0

0

SV Preußen Berlin

2

0

0

LAC Berlin

1

4

1

LG Nord Berlin

1

3

2

SCC Berlin

1

2

1

TuS Lichterfelde

1

0

3

Berliner SV 1892

1

0

0

SV Bau-Union Berlin

1

0

0

Berliner TSC

0

1

1

SC Berlin

0

1

1

TSV Berlin-Wittenau

0

0

2

VfV Spandau

0

0

1

 

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Inga Ulrich ist deutsche Winterwurfmeisterin

Am 26.02.24 fanden die deutschen Winterwurfmeisterschaften in Halle (Saale) statt und Inga Ulrich ist im Speerwurf der U18 für unseren Verein an den Start gegangen. Nach einer Fünffachserie zwischen 42-43m hat Inga im 6. und letzten wurf nochmal alles mobilisiert und den weit über die bisherige Bestmarke auf 48,88m geworfen. Mit dieser Weiter überholte sie das gesamte Feld der Werferinnen und holte sich den Sieg mit fast 1,5m Vorsprung vor der Vizemeisterin.

Herzlichen Glückwunsch zur dieser überragenden Leistung und dem Titel der Deutschen Meisterin im Speerwurf.

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Doppelter Titelgewinn für den SSV Lichtenrade bei den Berliner Mehrkampfmeisterschaften U16 am 18.02.2024

Am 18.02.2024 standen die Berliner Hallenmehrkampfmeisterschaften an, bei denen zwischen den Fünfkampf-Blöcken Sprint/Sprung und Wurf gewählt werden konnte. Vom SSV Lichtenrade machte sich mit Josefine, Lindi, Maeline und Anton ein kleines Team auf den Weg nach Hohenschönhausen, um am Ende Großes zu erreichen.

Im Block Sprint/Sprung der Altersklasse M14 wurde Anton seiner Favoritenrolle gerecht und konnte sich bereits beim 60m-Hürdenlauf an die Spitze des Feldes setzen. Das änderte sich auch bei den weiteren Disziplinen Weitsprung, 60m Sprint, Hochsprung und 800m nicht. Anton konnte zwar – anders als angestrebt – in keiner der Disziplinen eine neue persönliche Bestleistung erzielen, stand am Ende aber doch mit guten Leistungen ganz oben auf dem Treppchen und wurde mit der Goldmedaille belohnt.

Antons Vereins- und Klassenkameradin Lindi, die erst vor zwei Jahren aufgrund eines Tipps des Sportlehrers vom Turnen in die Leichtathletik gewechselt war („Geh‘ doch mal bei Anton mit zum Training.“), konnte ihr Talent ebenfalls unter Beweis stellen, wenn sie es auch ungleich schwerer hatte und im Block Sprint/Sprung der W14 buchstäblich bis zur letzten Sekunde kämpfen musste. Trotz neuer persönlicher Bestleistung im Weitsprung (4,96m) startete sie auf Position 2 in den Wettbewerb knapp hinter Nele vom TSV Berlin-Wittenau. Diese Rangfolge setzte sich durch den Wettkampf hindurch fort. Auch Lindis weitere persönliche Bestleistung von 1,48m im Hochsprung wurde von der Konkurrentin mit 1,52m gekontert. Beim 60m Sprint begann die Aufholjagd, so dass der Rückstand vor dem entscheidenden 800m Lauf nur noch 4 Punkte betrug. In zwei getrennten Läufen gaben beide ihr Bestes und Lindi erreichte mit einer weiteren persönlichen Bestleistung von 2:49,40 und damit 0,8 Sekunden Vorsprung 5 Punkte mehr, die hauchdünn zu Platz 1 reichten (2.564 zu 2.563 Punkte).

Für eine Überraschung sorgte auch Josefine, die im Block Wurf der W14 antrat und in Sachen persönliche Bestleistungen noch einen draufsetzte. Sie konnte in sage und schreibe vier von fünf Disziplinen neue Bestleistungen abliefern (Kugel 7,50m; Sprint 8,60s; Hürde 11,18s; 800m 3:04,48). Im Weitsprung stellte sie mit 4,34m ihre bisherige Bestleistung ein. Das fleißige Punkte-Sammeln brachte ihr am Ende einen verdienten dritten Platz und die Bronze-Medaille ein. Ebenfalls unter die besten 8 kam Maeline im Block Sprint/Sprung der W15, die in einem starken Feld den fünften Platz belegte. Zwar konnte sie im Hochsprung (1,48m) noch nicht wieder an frühere Bestleistungen anknüpfen. Dafür erreichte sie aber im Sprint (8,61s) und im Hürdenlauf (10,18s) neue Bestzeiten.

Nach einem ereignisreichen Tag war das gesamte Team ein wenig geschafft, aber dennoch bester Laune und auch Trainer Götz, der zwischendurch ein Wechselbad der Gefühle durchlebte, war sichtlich zufrieden mit den erzielten Leistungen und blickte schon hoffnungsfroh in Richtung Freiluftsaison.

Allen Teilnehmenden einen herzlichen Glückwunsch!

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