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Zur Steinpyramide Garzau

Bericht zur Radtour 2-2017 Zur Steinpyramide Garzau

Die Wetterprognose für diesen Tag war zwar nicht übermäßig schlecht, aber auch nicht besonders gut. Es waren leichter Niederschlag über den gesamten Tag und Temperaturen gerade mal um die 10°C vorhergesagt. Dennoch war der Zuspruch für diese Tour recht erfreulich, und 11 Teilnehmer machten sich am Morgen des 29. April bei Sonnenschein (!) auf den Weg. Der Streckenverlauf beschreibt so eine Art Halbkreis östlich um Berlin herum.

Mit dem RE ging es zunächst nach Erkner und dort startete die Tour. Vorbei an den Löcknitz-Seen schwenkten wir in Kagel nordwärts und erreichten gegen Mittag den Ort Garzin, wo wir die im Landschaftspark des Schlosses liegende, in den letzten Jahren wieder restaurierte Steinpyramide besichtigten. Nach dieser interessanten Visite ging es weiter nach Norden. Im Ort Rehfelde machten wir ausgiebig Mittagspause in einem netten Restaurant in bei typisch deutscher Küche.

Dann ging es weiter. Im Bereich Strausberg streiften wir die Ausläufer der Märkischen Schweiz, was sich an einigen leichteren Steigungen bemerkbar machte. Schließlich erreichten wir Alt-Landsberg mit seiner noch zu großen Teilen erhaltenen Stadtmauer und danach ging es zügig weiter Richtung Bernau. Dieser letzte Abschnitt, überwiegend auf Landstraße, zog sich doch recht in die Länge und alle waren froh, gegen 16.30Uhr Bernau erreicht zu haben. Nun hatten wir es aber redlich verdient, den Tag bei Kaffee und Kuchen zu beschließen. Und das taten wir dann auch!

Die anschließende Rückfahrt von Bernau nach Lichtenrade mit der S-Bahn Linie S2 war recht angenehm, schon deshalb, weil man nicht umsteigen musste.

Noch ein Wort zum Wetter: Im Verlaufe des Tages verdunkelte sich der Himmel mehrfach in Drohgebärden, bis auf einen leichten Regenschauer am Nachmittag blieben wir aber entgegen aller Vorhersagen trocken.


Manfred Jahns