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SSVL Radtour 6 2022 Fahrrad sucht Fisch – ca.53km

Nachdem die Tour mehrfach verschoben musste konnte sie nun endlich am 24. September durchgeführt werden und 10 Teilnehmer waren dabei. Der Streckenverlauf war geplant auf einer großen Acht um Fürstenberg herum zu Fischereihöfen und Fischgaststätten. Die Wetterprognose war nicht übermäßig gut, es sollte aber trocken bleiben. Die morgendliche Bahnfahrt mit dem RE nach Fürstenberg verlief überraschend entspannt und noch überraschender funktionierten alle Lifte auf den Bahnsteigen.

Wir starteten pünktlich in Fürstenberg und zeitgleich begann es – entgegen der eingangs genannter Wetterprognose – leicht zu nieseln und hörte auch den ganzen Tag nicht mehr auf. Man wurde zwar nicht pitschenass, aber es nervte dennoch ein wenig. Das Profil der Strecke war durchaus hügelig – Uckermark halt – und schon recht anstrengend (für die e-Bike-fahrer natürlich nicht…).

Erste Frühstückspause bei km13 in der „Fischerei Stechlinsee“ in Neuglobsow mit schönem Blick auf den See. Danach ging es, immer mal mit kurzen Pausen, weil einige Teilnehmer links und rechts am Wegesrand Pilze sammeln wollten, weiter zum nächsten Fischereibetrieb – „Uckermark Fisch“ am großen Lychensee – den wir bei km 38 erreichten. Dort war leider nichts zu besichtigen, weil wegen Urlaub geschlossen. Dumm gelaufen! Also planmäßig weiter zur Fischgaststätte „Zum Stolpseefischer“ am Stolpsee in Himmelpfort (bei km 45), wo die Mittagspause geplant und ein Tisch für uns reserviert war. Es saß sich dort mit schönem Blick auf den See ausgesprochen angenehm und das Essen war sehr lecker bei vernünftigen Preisen. Diese Gaststätte ist durchaus ein Geheimtipp! Nun blieben noch ca. 8km zurück bis nach Fürstenberg, die sich ohne Steigungen und Gefälle locker gefahren haben, so dass wir den Bahnhof vorzeitig erreichten und einen Zug früher als geplant nach Berlin nehmen konnten.

Eine landschaftlich schöne, vom Profil aber anspruchsvolle Tour, die lediglich ein wenig beeinträchtigt war durch das nicht so optimale Wetter. Es gab keine Pannen und keine Unfälle – und das ist eigentlich das Wichtigste!

Manfred Jahns