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Radtour 2-2025 Zum Museumsdorf Baruther Glashütte

Die Tour führte zum Museumsdorf Baruther Glashütte mit Start in Luckenwalde und Ziel in Drahnsdorf (Niederlausitz). Den Tourenplan findest du hier.   

Es herrschte auch an diesem Samstag, dem 26. April, das schon seit Wochen anhaltende, fast schon unheimlich anmutende trockene Sonnenwetter. Für die Landwirtschaft ist das eine Katastrophe, für die 15 Teilnehmer waren es ideale Bedingungen, obwohl es recht kühl war und dauerhaft ein feiner Wind (natürlich von vorn) blies.

Es hätte also alles perfekt sein können, wenn nicht auf dem Bahnhof Südkreuz, wo wir den Zug nach Luckenwalde nehmen wollten, der Lift und die Rolltreppe außer Betrieb waren. Also mussten die Fahrräder, darunter zwölf e-Bikes, über die Treppe getragen werden, was nicht nur keinen Spass machte , sondern darüber hinaus auch sehr anstrengend war und Zeit kostete. Endlich auf dem Bahnsteig angekommen stellte sich nun heraus, dass der Zug entgegen des Fahrplanes auf einem anderen Bahnsteig abfuhr. Ein Teil der Gruppe konnte noch den Bahnsteig wechseln, der verbleibende Teil nahm den nächsten Zug, so dass die Tour in Luckenwalde mit einstündiger Verspätung startete. Das fing ja alles gut an!

Gleichwohl, für das alles wurden wir entschädigt durch eine sehr gut zu fahrende Strecke, größtenteils auf Radwegen in guter Qualität und durch eine wieder wunderschöne Landschaft. Das Museumsdorf ist interessant und wird vom Verfasser dieses Beitrages sicherlich noch einmal aufgesucht werden, um sich alles intensiver anzuschauen, denn durch die Stunde Zeitverlust musste er einiges telefonisch umorganisieren. So war das für die Mittagspause  geplante Restaurant "Alte Backerei" (tatsächlich nicht mit "ä") in Golßen über unsere verspätete Ankunft zu informieren, die Gerichte durchzusagen, die aus der zuvor übermittelten Speisekarte gewählt wurden und eine andere Zugverbindung für die Rückfahrt, nicht wie geplant von Drahnsdorf, sondern Golßen, zu definieren. 

Letztendlich klappte alles dann noch recht gut und rückblickend ist festzustellen, dass es trotz aller Widernisse eine recht nette Tour war. Die gute Harmonie und Hilfsbereitschaft innerhalb der Gruppe machten das eben möglich und das ist schön!

Manfred Jahns